Anna – Peinlichkeiten, Popmusik und andere Dinge

Hey, ich bin Annabelle 😄 lieber Anna genannt, die neue FAMI-Azubine in der Mediothek Krefeld und das hier ist mein ~besonders unterhaltsamer~ Vorstellungsbeitrag:

Am frühen Morgen eines verregneten Januartages im Jahr 1999 stieg eine Frau, geplagt von Bauchkrämpfen aus ihrem Bett. Nach Stunden begab sie sich mit ihrem überaus nervösen Ehemann auf den Weg in ein Krankenhaus: Denn sie war hochschwanger. Im Krankenhaus angekommen war es nun sehr eilig, so eilig, dass hier von einer „fast im Parkhaus Geburt“ die Rede ist (aber vielleicht übertreibt meine Mutter auch maßlos, ich kann mich leider nicht mehr erinnern). Nach einigen Stunden im Krankenhaus war es endlich vollbracht: ich wurde geboren. 👶

Da offenbarte sich auch schon eine meiner auffälligsten Charaktereigenschaften: Panik um nichts machen. 😀

Man kann sagen, ich habe mich nie großartig verändert, was gerade in Bezug auf mein Aussehen fast schon lächerlich wahr ist. (Zumindest in den letzten 10 Jahren) 😅

Zum Glück gab’s aber bei meinen musikalischen Vorlieben ENORME Veränderungen. Ich würde sagen meine Begeisterung für Musik begann eigentlich schon relativ früh als ich ca 7 Jahre alt war. Denn schon da war ich großer Tokio Hotel Fan. Doch irgendwie bin ich dann bei der Popmusik gelandet. Ich wurde zum Hannah Montana (und peinlicherweise auch Justin Bieber 😳 ) Fangirl. Besonders schlimm war das gerade für meine Mutter, die selbst begeistert von der Musik der „schwarzen Szene“ ist, sich aber mein ewiges Mainstream-Karaoke-Geheule anhören musste. ZUM GLÜCK bin ich jetzt wieder beim Rock und Metal gelandet. 😁

Passend zu meinem – mittlerweile vielleicht eher „außergewöhnlichen“ – Musikgeschmack bin ich auch bei meinen Film- und Seriengewohnheiten eher nerdig veranlagt. Stichwort Harry Potter. Ich LIEBE Harry Potter. Keine andere Fantasy Welt hat mich so begeistert und tut es immer noch. Mein Traum ist es, irgendwann mal in die WB Studio Tour zu gehen. Und natürlich ins wahrhaftige Hogwarts. 🧙‍♀️

Natürlich bin ich aber nicht nur Potterhead, z. B. Game of Thrones und etliche andere Serien/Filme rund um Fantasy und Horror haben es mir ebenfalls angetan.
(An dieser Stelle muss ich als FAMI-Auszubildende ja quasi auch hinzufügen dass ich gerne lese 😉 wobei das momentan zeitlich eher selten möglich ist.)
Ansonsten zähle ich Gesellschaftsspiele, Essen und Schlafen zu meinen Hobbies.
Schlafen sogar so sehr, dass ich in der Woche SPÄTESTENS um 21 Uhr schlafe. Ja, was das angeht, bin ich definitiv eine Oma.
Passend dazu backe ich auch gerne. Am liebsten Brownies und Schoko Soufflé, natürlich nur für mich alleine, aber meistens muss ich leider teilen. Nicht zuletzt auch mit meinem „kleinen“ Bruder (haha er ist gefühlt 5m groß, aber 3 Jahre jünger), der mir gerne liebevoll sagt, dass es schlecht schmeckt und dann trotzdem alles aufisst. 🙄

Geographisch habe ich schon viel erlebt:
Ich bin teilweise in Duisburg aufgewachsen und teilweise auf einem alten Bauernhof in einem kleinen Kuhkaff im Kreis Wesel. Mittlerweile lebe ich in Moers und find es auch ganz schön, obwohl mir die Kühe im Vorgarten echt fehlen. Aber auf dem Dorf zu wohnen ist auch nur schön, solange man dort nicht selber wohnt. (Stichwort SPINNEN so groß wie Katzen, also gefühlt, und keine Busverbindung)

Ich bin leider nicht besonders künstlerisch veranlagt, ich kann nicht singen oder malen, aber dafür bin ich sehr tollpatschig 😆, was oft zu witzigen (für andere) und unangenehmen (besonders für mich) Situationen führt.

Wieso ich mich eigentlich für die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste entschieden habe? Naja, eigentlich war das ein kleiner Umweg:

Nach meiner eher weniger erfolgreichen Zeit in der Grundschule, wurde ich von so ziemlich jeder Gesamtschule hier abgelehnt und habe eine Hauptschule besucht. Das war mir nicht recht, aber durch viele neue Freundschaften lehnte ich sogar das spätere Angebot, auf eine andere Schule zu wechseln, ab. Trotzdem war mir schnell klar, ich will mein Abitur unbedingt machen (was ich auch geschafft habe) und studieren gehen. (Also war lernen angesagt 😬 )

Wirklich auf einen Beruf festlegen konnte ich mich aber nie, eine Zeit lang wollte ich Chemikantin werden, dann Lektorin oder sogar Autorin, dann irgendwas mit Medien, Journalistin und jetzt FAMI. Viele Berufe konnte ich schnell ausschließen (als Chemikantin braucht man Mathe 😨 ). Also entschloss ich mich Journalismus zu studieren. Ich absolvierte also das Pflichtpraktikum bei einem lokalen Radiosender und war fest entschlossen, dass das was für mich ist. Natürlich musste es so kommen (Murphys Gesetz oder so 🙄) und ich bekam keinen Studienplatz.

Umdenken war angesagt, was gibt’s denn noch, was man machen kann, was mit Medien zu tun hat? Praktischerweise hatte ich während meiner Zeit auf der Hauptschule mal ein Schülerpraktikum in einer kleinen Stadtbücherei gemacht und so kam ich schließlich zu der FAMI-Ausbildung.  Die Ausbildungsinhalte und Aufgaben haben mein Interesse geweckt und ich war so SO froh dass mich die Mediothek Krefeld auch interessant fand. Nun bin ich also hier, seit ca. 4 Monaten und es gefällt mir richtig gut. (Besonders die Erwerbungsabteilung, in der alle neuen Medien zuerst ankommen 😍). Den Traum vom Studium habe ich erstmal auf Eis gelegt, aber wer weiß was nach der Aubildung noch passiert. Vielleicht ja ein Bibliothekarsstudium? 😉

Bis bald mal in der Mediothek 😉
Eure Anna

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